Oh, viel! Was z.B. gerade los und relevant ist:
1) Startups müssen sich warm anziehen, wenn sie VC-finanziert sind und Geld verbrennen. Führende Beteiligungsfirmen wie Sequoia, Benchmark und EFF sehen eine schwere Zeit voraus und mahnen ihre Beteiligungen zu sofortiger strikter Wirtschaftlichkeit. Die Botschaft ist klar und immer dieselbe:
- Spart, wo ihr könnt! Versucht, von euren Einnahmen zu leben! Habt unbedingt einen positiven Cash-Flow! Es ist egal, wie ihr das schafft!
- Zieht nicht um! Stellt nicht ein! Kürzt alles weg, was sich nicht rechnet!
- Weitere Finanzierungsrunden? Vergesst es, wenn der Erfolg unsicher ist! Denn Kapital ist sehr plötzlich sehr teuer geworden.
Hier das initiale Panik-Papier von Sequoia, das den Stein zum Rollen brachte: http://www.techcrunch.com/2008/10/10/sequoia-capitals-56-slide-powerpoint-presentation-of-doom/.
2) Achtung AdWords! Es war verfrüht, das Ende der Abo-Fallen anzukündigen. Denn unterdessen haben Michael Burat und seine Abzocker-Freunde Google trickreich dazu gebracht, mehr Surfer als je zuvor in die Falle zu schicken. Pwned! Bei aller Verachtung: Respekt dafür! Und nebenbei danke für die Erkenntnis, dass Google entweder doch dumm oder doch böse ist. Denn Google weiß schon sehr lange, was ihr da macht. Und Google verdient daran!
Hier noch ein aufschlussreicher TV-Bericht mit Ron Hillmann zum Thema (Realplayer-Video).
Web 2.0 Log
Jenseits von Hype und Anti-Hype
Donnerstag, 16. Oktober 2008
Dienstag, 15. Juli 2008
Das Ende der Abzocke (Update)
Die Abo-Falle. Wohl hunderttausendenfach tappten ahnungslose Surfer hinein, während die Initiatoren Millionen einsackten.
Doch all das könnte jetzt vorbei sein: Wie aus informierten Kreisen verlautete, haben führende Online-Vermarkter entschieden, ihre Plattformen nicht weiter als Tatwerkzeug für den gewerbsmäßigen Betrug zur Verfügung zu stellen. Advertiser mit erkennbar dubiosen Absichten sollen demnach fortan nicht mehr bedient werden.
Im Klartext würde das bedeuten, dass Websites mit Abo-Fallen ab sofort der Besucherstrom abgeschnitten wäre. Und das wiederum würde bedeuten, dass dieses glanzlose Kapitel des Internets endgültig beendet wäre.
Update (29.07.2008): Hier noch beispielhaft einige Statistiken von Alexa, die dokumentieren, dass den Abo-Fallen jetzt langsam die Luft ausgeht:
Wer noch Abo-Fallen mit nennenswertem Traffic kennt, darf die hier gerne über die Kommentarfunktion benennen, damit man sich darum kümmern kann. So kriegen wir dann nebenbei auch wieder die Kurve zu Web 2.0, dem Mitmach-Web! :-)
Doch all das könnte jetzt vorbei sein: Wie aus informierten Kreisen verlautete, haben führende Online-Vermarkter entschieden, ihre Plattformen nicht weiter als Tatwerkzeug für den gewerbsmäßigen Betrug zur Verfügung zu stellen. Advertiser mit erkennbar dubiosen Absichten sollen demnach fortan nicht mehr bedient werden.
Im Klartext würde das bedeuten, dass Websites mit Abo-Fallen ab sofort der Besucherstrom abgeschnitten wäre. Und das wiederum würde bedeuten, dass dieses glanzlose Kapitel des Internets endgültig beendet wäre.
Update (29.07.2008): Hier noch beispielhaft einige Statistiken von Alexa, die dokumentieren, dass den Abo-Fallen jetzt langsam die Luft ausgeht:
Wer noch Abo-Fallen mit nennenswertem Traffic kennt, darf die hier gerne über die Kommentarfunktion benennen, damit man sich darum kümmern kann. So kriegen wir dann nebenbei auch wieder die Kurve zu Web 2.0, dem Mitmach-Web! :-)
Samstag, 9. Februar 2008
Mit TRIBAX zur eigenen Community
Die großen Web 2.0 Communities! Wir lieben sie, und wir gruscheln und adden, was das Zeug hält. Doch wenn wir ehrlich sind, ein Manko verbindet sie alle: Jeder kommt rein! Sei es der Gas-Wasser-Installateur in Xing oder der Koch mit Hauptschulabschluss in StudiVZ. Und genau das tun sie - und verwässern damit den einst erlauchten Kreis!
Wem das alles einfach nicht mehr elitär genug ist, der sollte einmal ein Auge auf Dienste wie das neue TRIBAX werfen. Hier kann man einfach seine eigene Community gründen und selber bestimmen, wer rein darf und wer nicht. Das, was man vorher auf der Ebene seines direkten sozialen Netzwerks tun konnte, ist hier also auf die Community an sich vorverlagert.
Obwohl Ähnliches schon seit einiger Zeit sehr erfolgreich über die US-amerikanische Plattform Ning angeboten wird, ist TRIBAX nicht die ewige deutsche Antwort - sondern genau genommen sogar die deutsche Antwort auf die deutsche Antwort. Denn das deutsche Me-Too Sixgroups hatte die gleiche Idee. Hübscher, neuer und irgendwie trendiger ist jedoch auf jeden Fall TRIBAX, so dass man wohlwollend Nachsicht üben kann. Für einen Vergleich einfach mal testen:
www.tribax.com
www.sixgroups.com
www.ning.com
Wem das alles einfach nicht mehr elitär genug ist, der sollte einmal ein Auge auf Dienste wie das neue TRIBAX werfen. Hier kann man einfach seine eigene Community gründen und selber bestimmen, wer rein darf und wer nicht. Das, was man vorher auf der Ebene seines direkten sozialen Netzwerks tun konnte, ist hier also auf die Community an sich vorverlagert.
Obwohl Ähnliches schon seit einiger Zeit sehr erfolgreich über die US-amerikanische Plattform Ning angeboten wird, ist TRIBAX nicht die ewige deutsche Antwort - sondern genau genommen sogar die deutsche Antwort auf die deutsche Antwort. Denn das deutsche Me-Too Sixgroups hatte die gleiche Idee. Hübscher, neuer und irgendwie trendiger ist jedoch auf jeden Fall TRIBAX, so dass man wohlwollend Nachsicht üben kann. Für einen Vergleich einfach mal testen:
www.tribax.com
www.sixgroups.com
www.ning.com
Labels:
communities,
me-too,
ning,
sixgroups,
soziale netzwerke,
tribax,
vergleich,
web 2.0
Abonnieren
Posts (Atom)